Fundraising Radio

Blick über die Grenze. Mit Hiske Gude von kentaa über Fundraising in den Niederlanden.

2021, Maik Meid
Fundraising Radio
https://fundraisingradio.de

Ein Blick ins wunderbare Nachbarland. Hiske Gude arbeitet bei kentaa.nl und gibt einen Einblick in das Fundraising in den Niederlanden. Warum Online-Fundraising dort schon weiter ist und warum Deutschland von Holland lernen kann.

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Transcript

Maik Meid:
[0:00] Hallo, dit is Fundraising Radio en vandaag nemen we een Europees kijkje over de grens naar ons prachtige buurland. We kijken naar fondsenwerving daar en waarom online fondsenwerving een grote stap verder is dan hier.

Intro alsjeblieft


[0:24] Für alle Freunde der Sendung mit der Maus, das Ganze nochmal auf Deutsch. Hallo, hier ist das Fundrasing-Radio am
26. November 2021 und wir schauen heute mal ganz europäisch über die Grenze in unser wunderbares Nachbarland und wir werfen einen Blick auf das Fundraising dort und warum das Online-Fundtraining dort einen großen Schritt weiter ist, als es bei uns der Fall ist.
Hallo Hüske.

Hiske Gude:
[0:46] Hallo Maik.

Maik Meid:
[0:47] Ich habe geübt.

Hiske Gude:
[0:48] Wow, das war toll!

Maik Meid:
[0:50] Nee das sicherlich nicht, aber deepl ist durchaus eine große Hilfe.

Hiske Gude:
[0:54] Ja es hat es hat sich perfekt angehört.

Maik Meid:
[0:57] Nein, nicht nicht wirklich, aber es reicht, um in den Niederlanden tatsächlich ein paar Kugeltypen und und im Supermarkt. Dafür reicht's.

Hiske Gude:
[1:05] Ja, da dann braucht man auch nichts mehr.

Maik Meid:
[1:07] Denn es ist tatsächlich so, dass wenn ich jetzt sage, das ist so für Menschen hier aus dem Ruhrgebiet durchaus ein Grund nach Holland zu fahren, den holländischen Supermarkt zu zu besuchen, dann ist das glaube ich viel zu viel zu gemein oder? Es reicht nicht aus.

Hiske Gude:
[1:19] Pannekoeken und Vla.

Maik Meid:
[1:20] Pannekoeken und Vla. ja, da gibt's auch noch Eierenkoeken. Die finde ich auch noch sehr schön. Ja, die finde ich auch noch sehr schön.

Hiske Gude:
[1:26] Nicht Stroopwafels?

Maik Meid:
[1:28] Stroopwafels. Mein Vater mag Stroopwafels, dem bringe ich im äh Romboter-Krakelinge.

Hiske Gude:
[1:33] Romboter-Krakelinge, oh wow, das ist auch ein gutes Wort für World-Fute oder Scrabble.

Maik Meid:
[1:38] Mein Lieblingswort im niederländischen Unterricht war "veronschuldigen".
Ja das ist so für für jemanden mit so einer mit so einem deutschen Gaumen tatsächlich ein Problem. Wir könnten über ganz viele andere Dinge sprechen. Ähm,
aber wir sorgen gerade für mehr Fragezeichen in den Köpfen unserer ähm Hörerinnen und Hörer. Hallo Hiske.

Hiske Gude:
[2:01] Ja auf auf Holland, aber eigentlich ist es auf Deutsch viel schöner, gute. Die Gute.

Maik Meid:
[2:06] Ja, genau. Einen Guten. Einen Guten sagt man auch so in manchen Teilen von Deutschland, wenn man sich so einen guten Appetit wünscht. Dann sagt man Guten.

Hiske Gude:
[2:15] Toll, das wusste ich noch nicht.

Maik Meid:
[2:16] Also muss man jetzt immer an Essen denken, wenn man mit dir zu tun hat. Na, liebe Hiske ja was soll ich jetzt gut oder rüde sagen? Ich sage einfach Hiske weiter.

Hiske Gude:
[2:25] Darf darfst du.

Maik Meid:
[2:27] Bevor ich dich vorstelle und bevor wir so ein bisschen ins Thema einsteigen
Eigentlich wollten wir uns heute bei dir, bei euch in Arnheim treffen, ähm wo ich auch schon mal sein durfte. Das klappte irgendwie wieder nicht. Da ist irgendwie mal wieder was mit Virus und so, aber bei euch
äh bei euch wieder sehr krass, ne, oder?

Hiske Gude:
[2:46] Ja sicherlich es ist schwierig um ein Volk wie Holländer, Niederländer ein bisschen äh folgsam zu machen,
wir wählen ja auch schon in der Schule immer gereizt und ermutigt um selber nachzudenken, immer Fragen zu stellen und ja, das ist auch so mit so einer Pandemie ist es ja,
Leute haben sind haben es schwierig um sich an Regeln zu halten. Ja.

Maik Meid:
[3:13] Ihr habt es sogar ähm in den letzten Tagen ähm also nicht ihr, sondern die Niederlande haben es in den letzten Tagen bis äh in unsere Abendtagesschau äh geschafft, ne, mit den mit den Ausschreitungen, die es da waren. Also,
lass uns nicht negativ beginnen, sondern lass uns freuen, dass wir hier Zeit miteinander verbringen dürfen und,
das mit der mit der mit dem zweiten Mal bei euch vorbeischauen, das holen wir nach. Umso schöner, dass du dir die Zeit nimmst, um ein bisschen über ähm ja das das Nachbarland über die Niederlande zu sprechen.
Vielleicht müssen wir gleich am Anfang auch nochmal,
kurz klären, weil ich glaube, das wissen auch die wenigsten, es wird sehr, sehr oft synonym und Niederlande und Holland,
gewählt und es gibt ein wunderbares Video auf YouTube. Das weiß nicht, ob du das kennst, wo innerhalb von vier Minuten mal erklärt wird, was eigentlich die Niederlande und was Holland und was und was nicht und was königlich-Niederländisch und so weiter ist, es ist großartig.
Wenn ich von Holland rede, rede ich von einer Provinz und wenn ich von den Niederlanden rede, rede ich von dem gesamten Staat.

Hiske Gude:
[4:15] Ja, aber ich selber benutze es auch als Synonyme. Ich komme selber aus aus Limburg, aus äh das Süden. Also das ist wir nennen Holländer, wenn wir sagen dann ein Holländer sind das Leute von,
wie wir sagen über die ähm Flüsse. Also im Norder Teil von die Niederländer,
Aber ich nutze das ja selber auch immer synonym. Also du brauchst halt nicht äh ähm ja,
nicht zu ähm zu vorsichtig zu sein, ne.

Hiske Gude

Maik Meid:
[4:46] Prima, danke dir sehr, aber ich verlinke dieses Video nochmal. Ich weiß, wie gesagt,
ob du es kennst, ist es auf Englisch, der wirklich sehr sehr schnell sprechend mit Grafiken so erklärt, was denn euer wunderbares äh Reich so ausmacht. Äh es ist großartig. Wir wollten uns eigentlich heute ähm ähm persönlich treffen, aber
eigentlich passt das hier, dass wir uns digital zuschalten, denn wir haben uns beide digital auf einer digitalen Veranstaltung kennengelernt.

Hiske Gude:
[5:09] Ja, das stimmt.

Maik Meid:
[5:10] Das war äh auch in dieser Corona-Zeit.
Durfte den mitteldeutschen Fundraisingtag technisch begleiten und wir haben dann ein bisschen was auf der Plattform gemacht und da rantest du so rum und eine und die Veranstalterin sagte mir, boah wir haben hier eine sogar eine Kollegin aus aus Holland dabei und äh guck mal da, ich sage Holland wo Holland ich
spring mal dort hin und dann haben wir uns kennengelernt. Wie wie kommt's, dass du nee, fangen wir mal andersrum? Erstmal zu dir,
Wer bist du und warum treibst du dich auf digitalen Veranstaltungen in Mitteldeutschland rum?

Hiske Gude:
[5:42] Ja gute Frage. Ja, Hiske, gute, ähm eigentlich um das äh mein mein Nachname und das ist ganz friesisch.

Maik Meid:
[5:53] Das klingt wenigstens ein bisschen mehr niederländisch als als Gute, ja.

Hiske Gude:
[5:56] Das ist überholländisch die Name, aber äh selber komme ich aus Kalkrade. Das ist äh an die deutsche Grenze.
Und ja mal gucken, wie bin ich hier gekommen bei Kenter? Ich äh habe selber International Business studiert in Maastricht, habe mich immer äh,
kümmert und und ja bin sehr ehrgeizig gewesen, um dann in die Niederländer.
Einen guten Imago zu geben, auf ein gutes ähm Niveau Qualität zu bringen. Das ist eigentlich meine meine persönliche Mission gewesen, seit ich so 23 Jahren war und da war ich ein paar Monaten in,
Amerika, News, in Texas und habe da gesehen, dass Celles, Betrieb, Verkauf da wirklich eine ähm ja, eine Profession ist, äh etwas, dass dass die Leuten auch,
Ähm da wirklich Respekt für äh haben, die das auch sehr professionell treiben,
da habe ich eigentlich gesehen, ah bei uns in den Niederländern ist Verkauf, Betrieb Commerzial, immer so ein bisschen,
negative negative Konnotation hast hat hat das ob man dann seine Kunden etwas ja etwas wie sagt man das etwas äh,
treibt.

Maik Meid:
[7:19] Aufschwatzt.

Hiske Gude:
[7:21] Aufschwatzt. Tolles.

Maik Meid:
[7:24] Ist das Negative, ne. Also ich schwatze jemandem etwas bisschen so wie heute ist heute ist dieser berühmte Black Friday. Ja, wir kaufen alles Dinge, die wir eigentlich nicht brauchen. Ja oder oder wir kaufen Sachen, die wir vermeintlich
glauben, dass sie billiger sind als sonst und das ist so man schwatzt es einem auf.

Hiske Gude:
[7:39] Ja
Genau und das da ja die Imago das hat äh Verkauf oder Sales auch in den Niederländern und da habe ich so meine persönliche Mission draus gemacht um das,
mehr ethisch zu machen, weil ich glaube in äh Beziehungen langfristige Beziehungen mit Kunden,
Eltern haben immer äh Laden gehabt und ja, dass Kunden sind auch wie Freunde.
Sachliche Freunde oder wie sagt man das so? Professionelle Freunde aber man hat eine Beziehung zueinander und da muss man beide besser draus werden und froh drum sein.
Also so, das habe ich dann vom Studium her ähm habe ich mich äh in Sales äh spezialisiert,
bin eigentlich in ganz verschiedene Länder auch ganz verschiedene Branchen aktiv gewesen von Pharma bis Medien bis Learning and Development,
auch ja verschiedene Länder, Ägypten auch in Latina.

Maik Meid:
[8:42] Sehr sehr global, du bist echt rumgekommen.

Hiske Gude:
[8:46] Echt rumgekommen, also Deutschland ist eigentlich sehr nah.

Maik Meid:
[8:48] Ja und ich glaube, ich glaube auch schon fast langweilig äh im im Vergleich zu den anderen Ländern, die du jetzt hier benannt hast.

Hiske Gude:
[8:56] Nee, ich habe mir das ein bisschen ähm überdacht so im äh äh Vorbereitung auf auf diesen Call, weil da guckt man eigentlich nicht so oft nach seine eigene äh Karriere zurück und,
Was ich jetzt mache mit Kenter in Deutschland, ist super spannend, weil es wirklich eine.
Abenteuer ist, um die New Wansen zu kennen. Also es ist einfach, es es es hört sich ganz abenteuerlich an. War es auch, um dann in Äg,
etwas zu machen, aber das war so weit von meiner eigenen Kontext, eigener Erfahrung her, dass man ganz ganz auf neu starten kann, muss,
mit neue Augen säen muss. Aber ja mit Deutschland ist es für das sich,
mehr wie zu Hause, mehr Wohl, aber dann kriegt man die Nummernzen und das habe ich jetzt auch mit die Jahren, bin jetzt vierzig und dann habe ich auch gesehen, es ist die Details, da sitzt die wirkliche Entwicklung oder,
ja. Also nee, ich finde eigentlich, was ich jetzt mache, spannender wie je.

Maik Meid:
[10:03] Du du hast jetzt schon die Verbindung gezogen zu Deutschland, während du ja eigentlich in den in den Niederlanden sitzt, dazu kommen wir gleich. Mich würde viel mehr interessieren,
gerade gesagt, du wolltest etwas ethischer agieren, du wolltest ähm etwas seriöser und auch langfristiger agieren. Kanntest du denn schon Fundraising an sich oder bist du dadurch Zufall drauf gestoßen und wie
bist du denn jetzt eigentlich im Fundraising? Der der Begriff kennt viel schon die ganze Zeit, aber ich glaube, dass unsere Hörerinnen und Hörer auch damit noch gar nichts anfangen können.

Hiske Gude:
[10:32] Nee, das stimmt. Also zuerst mal, wie ich im Fundraising äh benannt bin,
dann immer Service gemacht ähm auch die Mission um das so ethisch zu machen und habe dann in zweitausendsiebzehn,
Zusammen mit äh Richard van Kray, kennt auch niemanden, braucht auch nicht, aber ein Buch geschrieben,
Servus von nit your heart also äh Betrieb oder Verkauf vom vom Herzen.
Und da haben wir äh auch ja mit akademisch habe ich das auch ein bisschen äh geforscht ähm haben wir eigentlich dasselling oder wie man,
betreiben kann vom wirklich ethischen und persönlichen äh Rahmen,
Das haben wir aufgeschrieben in einem Buch, das ist auch sehr erfolgreich in der in die Niederländer und.

Maik Meid:
[11:21] Aber leider auch nur auf Niederländisch oder.

Hiske Gude:
[11:23] Gibt's nur auf niederländ.

Maik Meid:
[11:24] Ist egal, ich verlink's trotzdem mal und vielleicht.

Hiske Gude:
[11:27] Oh, das wäre toll. Ja. Ja, da sieht man auch Richard Zoo und sein äh Gesicht prägt auch auf die das Buch. Äh aber ich habe dann bin da Couteur.
Ist auch wirklich im Theater ähm äh redet er dadrüber. Ich ich hatte dann immer Service gemacht, habe auch Trainingen, also Workshops gegeben,
Commercial Sales Consultans und oder Account Manager, aber habe immer so gefühlt wie wie Alter euch ich auch selber geworben bin. So was will ich jetzt wirklich machen. Ich habe viel äh,
Energie, ich habe viel Denkkraft, aber wo das das ethische Verkauf fand ich schon ein super Themen, aber,
was ist wirklich, was mache ich damit? Ich war jetzt auch ja im Bankwesen oder finanzielle Sektor da da äh auch Leute am am trainieren.

[12:16] Habe mich da eigentlich gar nicht mehr wohl gefühlt. Ich bin selber, ja, idealistisch und immer mehr, je alter ich werde.
Finde es einfach sehr sehr sehr ähm wichtig, dass wir mit dem Klima, mit äh Menschenrechten, mit ähm,
auch Krankheiten, wie wir ins Leben stehen, ja das das bekam immer wichtiger für mich selber und da habe ich auch so in zweitausendsiebzehn achtzehn selber gedacht, nee, ich will dem Schritt im,
nach Non-Profits machen. Ja, wusste auch, dass es vielleicht etwas weniger verdient,
im kommerzielle Sektor, aber das das mache ich auch gerne. Ich will einfach etwas machen, wo ich völlig drin glaube.

Maik Meid:
[13:00] Diese äh Entwicklung erlebe ich hier bei vielen Menschen auch in Deutschland, die sagen, ich möchte mich verändern, ich möchte in den in den Non-Profit-Bereich gehen. War dir denn der Begriff Fundraising oder auch Foncantiving?
Auf Niederländisch. Warte dir schon ein Begriff. Kanntest du das schon oder ist er dir dann erst begegnet als du dich auf den Weg in den Non-Profit-Sektor gemacht hast?

Hiske Gude:
[13:19] Kannte ich schon. Ich muss sagen, ja From Swaving äh macht vielleicht auch
fast jeder in äh in Holland ähm selber im im kleinen Bereich persönlichen Bereich durch wir haben dann die äh Heiß an Halskollekte, wo wo Leute dann.

Maik Meid:
[13:35] Haustürsammlung hm genau.

Hiske Gude:
[13:37] Genau oder ihr den Sponsorlauf oder dem äh Sponsormarkt in die Schule. Also ja das das das konnte ich schon. Ich hatte nur gedacht dass ach ich habe immer Service gemacht und das ist ja genau dasselbe.
Ist eigentlich Sales und Marketing, aber nur hat man kein Produkt, aber ein gutes Gefühl und,
das Gute an guten Zweck zu verkaufen und da kam ich schon ein bisschen ja wie sagt man das, disapointed.

Maik Meid:
[14:04] Ja genau, er hat durchaus, mhm.

Hiske Gude:
[14:06] Äh äh das ist ähm ja, dass ich da nicht äh äh notwendig mit offener Arme empfangen wurde mit oh, du hast Selbsterfahrung. Du kannst eins auf eins jetzt auf Fundraising machen.

Maik Meid:
[14:19] Ich hatte gestern erst noch ein Gespräch von einem Dienstleister und das das war gefühlt vor zwanzig Jahren schon so, aber ich habe jetzt grade auch,
merke ich, dass es wiederkommt. Ich hatte gestern erst ein Gespräch mit einem einem Dienstleister, der den Norm-Profit-Sektor mal eben mitmachen wollte, mit seinen Dienstleistungen, die er hat, aber ohne eine Referenz in diesem Bereich. So und wirklich auch gedacht hat, man kann einfach,
eins zu eins die Dinge, die man aus dem kommerziellen Bereich hat, ähm auch im Sales und in der Ansprache einfach
übernehmen und dann machen wir einfach genau das Gleiche für gemeinnützige Organisationen und ja das die Erfahrung zeigt einfach das funktioniert nicht, aber schön zu hören, dass es,
in den Niederlanden genauso ist.

Hiske Gude:
[15:00] Stimmt, nee, das stimmt,
und da muss man auch sich ein bisschen Mühe machen, das habe ich auch gemacht. Ich habe mir ähm ja einen Workshop gemacht über Großspender, weil ich dachte selber, dass ich mir im Großspenderbereich aktiv werden wollte.
Eigentlich bin ich dann ganz zufällig auf einer ähm ja einer Job äh Posting.

Maik Meid:
[15:24] Stellenanzeige, ja.

Hiske Gude:
[15:26] Ja von Kenter gekommen und das hatte eigentlich gar nicht meine ja hatte ich gar nicht erwartet, dass ich jetzt bei einem Dienstleister arbeiten,
sollte, wollte, würde. Aber das ja, das, das, das war auch zu zufällig, wie das so passiert ist, wie ich die Anzeige dann gefunden habe, dass, ja, dass dass ich sehe da
auch immer mehr wie Zufall drin. Das ist wirklich so, Leitung ist, dass ich hier einfach das hat auch von,
erst im Moment erst ein Telefon äh Gespräch bis zu jetzt heißt das immer so gefühlt, dass ich hier einfach gehöre.

Maik Meid:
[16:00] Zur Zoo Kenter und zu dem, was du da machst. Darüber reden wir noch ausführlich. Zu dem Zeitpunkt, als du diese Stellenanzeige gesehen hast, warst du aber auch in Holland. Da warst du nicht in Ägypten oder in Südamerika, sondern du warst schon wieder da.

Hiske Gude:
[16:12] War ich schon ein paar Jahre zurück in Holland ja und wirklich auf der Suche nach was nach ja so so searching, was will ich jetzt wirklich machen? Wie.

Maik Meid:
[16:23] Ist ein schöner Begriff Soul Searching, das.

Hiske Gude:
[16:25] Ja, ja, muss man auch manchmal das Leben läuft so und ich musste einfach gucken,
wie wie wer was ist mein ja auch wieder so ein englisches Wort, aber was werde was wird mein Legacy sein? Was will ich hier auf die Welt stellen,
Ja und nachlassen für nächste Generationen.

Fundraising In Europa

Maik Meid:
[16:45] Unterstelle ich, dass die Frage, die ich vorhin noch dazu gestellt habe, nämlich wie kommst du eigentlich auf eine digitale Veranstaltung in Mitteldeutschland, dann eher was mit,
Kenter zu tun hat, als denn mit Soul Searching, sodass wir das glaube ich auch nochmal auf den zweiten Teil unseres Gespräches verschieben. Wenn du in
Südamerika warst und wenn du äh in Ägypten warst, dann warst du da ja im im Sales-Auftrag, nicht im Fundwissing-Auftrag. Fundwissing hast du jetzt ähm kennengelernt oder weiterentwickelt in den Niederlanden.
Für mich ist es so, im in meinem Alltag, in sagen wir mal so, in meinem beruflichen Alltag, in meinem privaten sieht das nochmal anders aus, aber in meinem beruflichen Alltag, da kommt Europa und auch der Blick über die Grenze,
besonders in Ländern, die jetzt eben nicht
auf Deutsch kommunizieren, eher nur sehr sehr selten und sporadisch vor. Ich kriege regelmäßig den Newsletter von der european Fundraising Association, der Eva. Ich verfolge ein bisschen die Aktivitäten von EU-Consult, ähm so. Ähm
das war's auch schon so. Wie schaut denn das bei dir aus, wenn du so äh durch die durch die ähm Lande gereist bist, hast du jetzt eher den Fokus auf ein niederländisches Fundraising?
Oder guckst du auch jetzt gut Deutschland, das ist klar, das haben wir jetzt heute geklärt oder da klären wir heute, aber spielt für dich europäisches Fundaising, Europa eine Rolle in deinem Alltag?

Hiske Gude:
[18:02] Noch nicht in in den Alltag ähm eigentlich genau wie du auch sagst, dass äh wir auch sehen, ich auch sehe, dass es Fundraisings sehr lokal ist, also national oder oder noch regional eher,
ja ne wir hatten auch gedacht, dass wir viel mehr mit unsere Kunden zusammen, die wir in die Niederlande haben, schon Jahren und die auch.

[18:26] Teil von internationaler Organisation sind und die dann auch mit die Zwecke eigentlich ganz gut international zusammenarbeiten, dass sie auch mehr und mehr so internationale Fundraising-Kampagnen machen,
wollte, aber das sehen wir, dass das nicht so einfach ist. Wir haben jetzt einige, ich weiß, dass äh Tour de Ahles,
Die sind die Wahlen jetzt am internationalisieren. Da hatten wir dann auch schon für die verschiedenen Länder äh verschiedene äh Websites ähm aufgezogen.
Und ja, da kam dann auch Corona, also leider ist das dann auch nicht so,
ausgerollt bisher, aber da sieht man, dass die ja dann aber auch die die Zwecke, die die Organisationen müssen sich wirklich Mühe machen,
sehen wir um das international die Zusammenarbeit äh darzustellen und auch äh zu integrieren, weil eigentlich all die alle fünf Laser,
sind sehr fokussiert auf die auf die eigene Ziele, die den eigenen Markt,
Nee, das das ist noch nichts. Das ist wir glauben wirklich, dass sich das mehr international entwickeln wird,
Aber das das ist wirklich im ja in Entwicklung. Ne.

Maik Meid:
[19:45] Holländisches Hupen im Hintergrund. Muss dazu sagen, ihr sitzt in Arnheim, ja. Muss dazu sagen, ihr sitzt in Armen ja mehr oder weniger mitten in der Innenstadt, ne? Bei euch ist ja.

[19:56] Was wollte ich sagen? Ach, ich wollte sagen, genau, also ich erlebe das bei bei größeren Organisationen hier in Deutschland, die in einem internationalen Zusammenhang arbeiten. Ich sage mal,
als Beispiel so was wie Ärzte ohne Grenzen oder so. Ja, die also durchaus eine deutsche Sektion haben und dann aber auch in anderen Ländern entsprechende Partner haben, die unter demselben Namen agieren und jede Organisation, die ich jetzt da denke,
arbeitet anders mit diesen Organisationen zusammen. Entweder sind fühlen die sich wirklich als ein Verbund
so und manche sagen, na ja, da ist im andern Land eine Organisation, die heißt wie wir, aber ähm wir haben im Prinzip nichts mit denen zu tun, bis hin zum anderen
ähm extrem, wo dann auch wirklich andere andere Sektionen wirklich auch Geld bekommen von den äh anderen internationalen Sektionen. Ich glaube, ähm dass da bei den größeren Organisationen auch nochmal ein anderer Fokus drauf gelegt wird und wir haben
Ich meine mich zu erinnern als vor wenigen Jahren Notre Dame abgebrannt ist. Solange ist das ja auch noch gar nicht her. Dann ging es sehr schnell darum
Spenden aus Deutschland, für Frankreich und wie in Deutschland gucken ja dann sofort auch auf das Juristische und auf das Formale,
Und überlegen, naja, wie kann man denn dann, wenn ich für Frankreich spende, auch,
auch ähm eine eine Spendenquittung bekommen, ja, um das dann an äh für die Steuer abzusetzen und in diesem Zusammenhang gab's dann auch wieder die ein oder andere,
rechtliche Aussage, was jetzt gehen kann und was nicht gehen kann. Ich persönlich glaube, dass das in Deutschland.

[21:26] Noch länger dauert, bis.

[21:29] Ein internationaler Organisation in Deutschland wirklich flächendeckend Spendenerfolg haben werden. Wie siehst du das für die Niederlande? Glaubst du, dass ähm das Organisation außerhalb der Niederlande in Niederlande, in den Niederlanden,
Erfolgreich Spenden akquirieren können.

Hiske Gude:
[21:47] Was ich denke, ist, dass es gut ist, um immer auch eine lokale Organisation zu haben, auch für dann die finanzielle äh äh Fiskale. Jedes Land hat dann auch wieder eigene äh juristisches System, also.
Was ich so was ich sehe, was ich auch denke, ist dass es sehr gut ist, dass es alles alle die lokale Organisationen gibt,
die dann auch im eigenen Land wieder ein formelle Struktur äh sich registriert sind. So das sehe ich nicht so,
ein Problem. Bei uns ist es auch so, dass internationelles Spenden nicht äh Steuer ähm.

Maik Meid:
[22:26] Man kann man kann es nicht steuerrechtlich geltend machen. Das wäre der Begriff. Also man kann man man kann nicht die Steuern senken, wenn man spendet.

Hiske Gude:
[22:34] Genau, also das das ist hier auch so. Also dafür, ich weiß nicht, ob wir das dann so schnell ändern können. Dafür,
würde es gut sein, um so lokale Organisationen zu haben, aber man sieht auch, ja, in die in Niederlande arbeiten wir mit,
fast alle von die International internationaler Organisation, du hast sie schon genannt, also ohne Grenze oder rotes Kreuz oder äh Save the Children oder SOS-Kinderdorfen, die die haben wir auch alle hier in den Niederlande und die sind dann auch.

[23:05] Die benutzen das Kenterplattform und da könnte man ja eher auch so äh skalierbar,
auch wirklich Vorteilen haben, um das ja für uns mit uns als Dienstleister können die lokale Organisation,
sehr gut zusammenarbeiten ja ökonomisches äh Vorteil von haben und auch das Wissen miteinander teilen und das ist jetzt noch ganz ähm,
beschränkt, die wie man da über die Grenze guckt. Und das wurde, denke ich, schon ganz gut sein, um für ja äh,
für Organisation um um sich da mal zusammenzusetzen und zu gucken äh welche Dienstleister haben wir, welche von den können international arbeiten? Es gibt auch welche, ich weiß ein Büro
dass meistens,
aus die Niederlande arbeitet, ein äh Marketingbüro für gemeinnützige Organisationen, die haben jetzt auch in Deutschland, auch in Belgien, auch Büros und die arbeiten international.
Die haben die machen sogar Kampagne für, glaube ich, Honkong. Aber auch wirklich europabreit. Also es kann und wir sind uns da jetzt auch am,
bemühen, um das zusammen mit unseren Kunden, mit mit Organisationen mal zu gucken, ob es gut funktionieren könnte.

Niederlande Und Deutschland Unterschiede Im Fundraising

Maik Meid:
[24:26] Blick über die Grenze, den du gerade angesprochen hast, der der bringt mich jetzt genau zu einer Frage. Ich unterstelle jetzt mal, dass,
die meisten Hörerinnen und Hörer schon mal in den Niederlanden waren, so ähm ich äh unterstelle das jetzt mal, also insbesondere ich meine ähm äh gut, wenn du jetzt irgendwie aus
aus wirklich kurz vor der polnischen Grenze kommst, dann ist natürlich ähm ist Holland weit so auch aus Süd
Bayern ist bayernweit jetzt aber aus Nordrhein-Westfalen. Wir bevölkern zu den Osterferien die gesamten Strände ähm ähm in in Nordholland ähm so also ich glaube schon, dass viele was damit anfangen können, aber
ich persönlich nehme die Niederlande immer als sehr sehr offenes, sehr äh kulturelles, sehr lockeres Land war, wo viele Dinge einfach auch funktionieren oder Dinge auch gemacht werden und nicht
lange drüber nachgedacht wird, sondern die Dinge werden einfach auch mal getan, auch mal durchaus ein bisschen ja chaotischer und lockerer, aber dafür werden sie eben gemacht und man redet nicht,
immer so lange um den heißen Brei rum ähm außer vielleicht bei eurer Regierungsbildung. Die dauert bei euch auch immer ein bisschen etwas länger. Ähm.

Hiske Gude:
[25:27] Ja genau.

Maik Meid:
[25:27] Jetzt mal zurück aufs Fundrasing. Wir sind da ja in den meisten Fällen sehr konservativ und jetzt würde ich mal übertragen, das ist bei euch überhaupt nicht so, weil ihr ja eher auch eine lockere Gesellschaft seid. Wo aus deiner Sicht unterscheiden sich denn die Niederlande und Deutschland,
im Fundraising oder äh sagst du, es gibt mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede? Wo ist wie würdest du diese beiden Länder im Fundraising einsortieren?

Hiske Gude:
[25:49] Ja, ich glaube, was du sagst, stimmt, dass,
in die Niederlande sind wir pragmatisch, auch innovativ. Ich denke auch, dass innovieren in in den holländischen Volksart mehr,
ein reingebacken ist, aber,
wir reden jetzt auch von gemeinnützige Organisation und die caritative Sektor ist auch hier sehr konservativ, traditionell, kann sich auch nicht leisten, um dann eher,
ja so so ein bisschen äh äh zu investieren in in Sachen, die nicht funktionieren, weil die die arbeiten auch alle mit Spendengelder.
Das haben wir auch erfahren, als wir.

[26:30] Später ein bisschen erzählen. Wie kennt da dann entstanden ist, aber wir waren nicht immer nur gemeinützt für gemeinnützige Organisationen da und wir haben auch gesehen, als wir diese Branche,
investigiert haben, äh geforscht haben, dass es wirklich ein Spagat, ein Dilemma gab. Man wusste die Gemeinnützigen wussten, dass die innovieren müsste, weil das Spenden,
Benehmen hat sich geändert,
neue Chancen, aber auch neue Herausforderungen, aber also die wusste und wollte auch innovieren, aber konnte es nicht, weil,
die nicht die finanzielle Raum hatte, das zu machen und auch nicht das technische Wissen.
Also das ist da ich glaube, dass das gar nicht so anders war. Vielleicht ist es so, dass Deutschland da ein bisschen zurückhält, also dass es vielleicht die Situation jetzt in Deutschland äh so ist wie fünf oder sieben Jahre her in die in die Niederlande.

Maik Meid:
[27:28] Das sagen wir immer von den von den Amerikanern. Wir sagen immer, wir sind zehn Jahre zurück von den Amis, manchmal auch fünf Jahre. Jetzt sind wir sieben Jahre zurück von den Niederländern.

Hiske Gude:
[27:37] Und vielleicht ist es ist es drei oder seid ihr auch uns auch in in manche äh Fläche auch wieder voll aus.

Maik Meid:
[27:44] Aber das würde ich gerne wissen. Also wo sind wir das oder wo wo ist wo sind die Niederländer voraus und wo sind die Deutschen voraus? Also wo wo sind vielleicht auch Gemeinsamkeiten? Gemeinsamkeiten hast du gerade gesagt, sorry.

Hiske Gude:
[27:55] Ja und Gemeinsamkeiten denke ich auch noch immer gut, um zu gucken, wir sind dann als Kämpfer wirklich im Online Fundraising und dann auch online Fundraising,
da es mehr interaktiv ist tätig und da,
auch wieder Gemeinsamkeiten im Internet sind die kulturelle Verschiedenkeiten weniger kleiner. Äh ihr habt die gleiche
Apps und äh Software und Tools wie wir haben. Also da denke ich mit online, dass sich das
eigentlich eher ähnlich ist und dass es sehr gut ist, die Annahmen, die man hat, auch zu testen
auch in Belgien. In Belgien und in Deutschland, beides sagt man, wir sind weniger,
sagt man das extra fährt wie Holländer. Äh wie sagt man das? Äh weniger Aciativ oder offen.

Maik Meid:
[28:44] Weniger Ex-Extrovertiert, also weniger.

Hiske Gude:
[28:46] Extrovertiert.

Maik Meid:
[28:47] Genauso ja weniger offen passt, ja.

Hiske Gude:
[28:50] Das mit werden wir dann reden über äh ja für Holländer ist es ja ganz einfach um dann äh seine seine Umwelt äh zu Umgebung zu fragen zu spenden.
Ist eigentlich nicht gar nicht so für auch für Holländer ist das spannend. Ist das ein bisschen ja wir haben auch sehr sagt man das verlegen?
Ist ein holländisch Wort. Das waren ähm.

Maik Meid:
[29:17] Einmal kurz anschmeißen. Warte, was meinst du mit verlehren? Es ist super, ne? Früher war immer verlehren, ne, nicht nicht Deutsch verlegen ist nochmal was anderes.
Verleeren, schüchtern.

Hiske Gude:
[29:29] Schüchtern. Ja, wir haben auch schüchtern. Ja, ist auch ein holländisches Wort. Aber auch auch wir haben auch sehr schüchterne Holländer.
Noch immer etwas äh machen wollen für einen guten Zweck, weil die sich da wirklich drum kümmern. Und da.

[29:47] Vielleicht ist es für Deutsche Belgien andere Nationalitäten wie Amerikaner oder Holländer,
bisschen mehr eine Hürde, um sich da mal jemand zu fragen, etwas zu geben. Aber helfe die dann damit? Das war in in den Niederlanden auch so. Helfe die mit.
Nicht nur gute Tools, aber auch die gute Geschichte und wie macht Einlass? Und ein bisschen ermutigen,
Das war hier auch so und dann ist es mehr und mehr und mehr äh auch ja in die.
Hat man es mehr und mehr und mehr gesehen, dass es funktioniert, dass Leute sehr sympathisch finden, wenn jemanden sich kümmert um einen guten Zweck und dafür, ob es jetzt am Marathon laufen ist oder einfach nur ein eine Geburtstag oder,
Kekse backt oder einfach fragt von ey ich finde das hier,
super wichtig. Ja, helfe mich dabei und wenn es nur zwei oder fünf oder zehn Euro ist. Es wurde, ja, ich du würdest mich damit glücklich machen.
Das machen Leute gerne. Haben die da das ist wirklich nicht für Deutsche oder Belgien anders wie für äh Holländer. Glaube ich. Aber das das ist auch gut, um äh solcher, das ist mit Innovieren,
nicht nur technisch innovieren, das ist auch wichtig, aber es ist auch seine eigene Annahmen mal testen im Realität.
Mal gucken wie, ja, wie geht das jetzt und nicht bevorher schon all den ja negative oder äh beschränkliche Annahmen für wahr anzunehmen.

Maik Meid:
[31:17] Ja. Also ja über über testen und über P2P werden wir gleich noch reden. Sag mir mal ganz kurz,

Wer Spendet In Nl?

[31:23] in Deutschland haben wir das Problem, dass die Spenderinnen und Spender ganz klar veraltern. Also wir sagen immer die die durchschnittliche Spenderinnen und Spender ist 65 plus und das ist schon für viele Organisationen sehr gut getroffen. Also ähm bei manchen.

Hiske Gude:
[31:35] Mhm. Manchmal achtzig plu.

Maik Meid:
[31:37] Ja, genau, leider. Wie sieht das denn bei euch aus? Wer spendet denn denn wer spendet denn genauso, selber?

Hiske Gude:
[31:42] Also das war das war auch genau äh wie so dem äh Bronschenverein, also äh.
Wie das deutsche Fundraisingverband haben wir auch in holländisch oder niederländisch Fundraisingverband die haben dann auch.
Damals äh Kämpfer war oder das Unternehmen, wo wir rauskommen, hat uns auch wirklich gefragt und bemühtigt, um uns,
Um den karikativen Sektor mal anzumischen oder dahin zu gucken, weil die auch gesagt haben, wir haben wirklich große Probleme, weil die Spender, die Haus darf man das so sagen, aber so ist.

Maik Meid:
[32:18] Ja klar kann man offen sagen, ja.

Hiske Gude:
[32:20] Kann man sagen, wenn wir nichts machen, dann dann verlieren wir's und können wir das das Gute, das wir machen, einfach nicht mehr tun. Also wir sind dann auch wirklich eingeladen, um,
mit unser Wissen über
Online-Interaktivität mal hinzuschauen und was wir da sahen war, was ich schon gesagt habe, eine eine Sektor, die traditionell ist, die wirklich eine in eine Dilemma saß, wie zu innovieren und da und auch.
Konnte finanziell und da haben wir eigentlich,
Weil wir ein ein Betrieb sind, haben wir mit unser Wissen, unsere Erfahrung, das gemacht, was die nicht konnte und das auch zusammen mit denen gemacht und das hat sehr gut funktioniert,
Wieso sagte ich das jetzt? Was war deine Frage.

Maik Meid:
[33:06] Meine Frage war, wer wer spendet denn in den Niederlanden? Wie wie alt sind die Menschen und wie sind die aber vielleicht ergänzend dazu auch nochmal wir haben immer so in Deutschland diese Quote, dass man sagt ungefähr 30 Prozent der Bevölkerung spendet. Ist das bei euch mehr?

Hiske Gude:
[33:21] Äh wusste ich so nicht. Die habe ich nicht nicht parat äh solche Daten.

Maik Meid:
[33:26] Seid ihr? Seid ihr gefühlt ein ein spendenwilliges Völkchen oder ähm sagt ihr oh nee geh geh lieber weg ich will nicht spenden.

Hiske Gude:
[33:34] Doch ich glaube, wer so eine Spendengewilliges äh Pfötchen, das das ist auch ein bisschen den ja, Caritas ist natürlich auch in die Kultur, um's jetzt äh ja christlich,
ja ein ein gebacken und das ist glaube ich auch gut, aber wir haben dann ein paar Trends gesehen, ein das Dauerspenden und nur,
also unnachdenkend mal jeden Monat oder jede Jahr jedes Jahr da zu spenden an die große Organisation. Das nahm ab und das nahm schnell ab,
auch gesehen, dass die traditionelle Methoden wie DMs, äh Telemarketing auch nicht mehr so.

Maik Meid:
[34:12] DM Direct Mailings, also.

Hiske Gude:
[34:13] Direct mehr Links, ja genau, also.
Die Briefe, dass das auch nicht mehr so gut funktioniert hat. Also man musste da etwas Neues bedenken. Äh er erdenken.
Dann auch, dass ja die Spender werden immer älter, wie können wir jüngere Generationen auch zu Spenden ähm aktivieren,
Da haben wir ja gesehen, ihr kennt, denke ich, auch dann diese Bewegung, die kommt auch aus den UK glaube ich.
Spenderorientiertes Fundraising.

Maik Meid:
[34:47] Also was eine Bewegung ist, war mir jetzt gar nicht bewusst, aber Donald Centricity.

Hiske Gude:
[34:52] Donau Centracity, äh da da gibt's dann in die UK, eine,
ja Bewegung, das hat sich auch in die Niederlande hingefasst und das äh die haben auch erforscht, was wollen Spender,
da sieht man eigentlich, was man überall sieht, dass es für den wichtig ist, um etwas konkretes zu machen, da selber ein ein zu sein, also das Gefühl, dass man irgendwie,
Teilmacht von einer Gruppe, die zusammen etwas konkretes darstellt, hinkriegt und auch, dass die,
ja Transparenz, dass sie wissen wollen, wo geht dann mein Geld jetzt hin. Das heißt nicht nur ja, in die Sacken oder aufm Account von von einem Direktor dann hingeht und nicht nach dem Zweck, die der so nötig ist.
Ich glaube, dass jüngere Generationen da, das sieht man sicherlich in Deutschland, ich glaube mehr bei euch als bei uns, dass,
junge Leute super aktiv, politisch sind, Idealen haben, da wirklich für auf die Straße gehen und dafür stehen, dafür ja äh streiten. Das sehe ich eigentlich mehr in Deutschland,
als in Holland.

[36:05] Also da glaube ich auch die diese junge Leute, das das war dann auch aus den Untersuchungen oder äh Forschungen von diese Bewegung, dass äh zum Beispiel Crowdfunding sehr gut,
äh funktioniert bei diese jüngere Zielgruppen
und dann kommt auch die Herausforderung, dass wir auch gesehen haben, das waren dann eher die neuere Fundraising-Organisationen wie,
Universitäten oder Krankenhäuser oder neue also ganz neue Organisationen, die jetzt starten, die eher starten äh waren, dass die sich mit,
zum Beispiel Crowdfunding oder erfolgreich dargestellt haben,
dass die ältere Organisation oder ja die dann die ähm wie sagt man das.
Glaube ich irgendwo äh hingeschrieben, dass dann dass die ältere Organisation, die es schon gewohnt waren, mit die traditionellen Methoden zu arbeiten, dass die es schwieriger fanden,
weil man kriegt dann auch zweckgebundenes Geld, zweckgebundene Mitteln ja und da muss man sich da auch verantwortlich mit,
darstellen.

Die Größten Herausforderungen In Den Niederlanden

Maik Meid:
[37:15] Zum Thema ähm Transparenz verweise ich gerne noch mal auf die Folge vor dieser hier mit dem Tom Neukirchen zum Thema Spenderbefragung, der einfach ganz viel Erfahrung hat mit mit
Befragungen von Spenderinnen und Spendern, die,
bestätigen, was du jetzt aus den Niederlanden äh sagst, also auch das Thema Klarheit, das Thema ähm Wirkung, das Thema äh Transparenz, einfach ganz nochmal einen ganz besonderen, ganz besondere Bedeutung auch bekommt. Was würdest du denn aktuell also jetzt hast du gerade gesagt, dass,
die Veralterung der Spenderinnen und Spender äh ist ein Thema. Ist das aus deiner Sicht,
zur Zeit die größte Herausforderung in den Niederlanden. Ich schmeiße mal rein in Deutschland, zum Beispiel ist es einfach auch gerade ein riesiges Problem, ähm Leute fürs Fundraising zu bekommen, also ein Fachkräfteproblem, Fachkräftemangel, also ähm Organisationen finden keine Fandweserinnen und Pfandleser.
Das würde ich ich persönlich auf dieselbe Ebene stellen zur Zeit. Was sind die größten Herausforderungen in den Niederlanden gerade im Fundaising und im Spendenwesen?

Hiske Gude:
[38:11] Sicherlich ist eine Herausforderung
alle Arbeitskräfte äh personell finden über viele Sektoren. Es ist äh schwierig jetzt. Also ist sicherlich, aber ich muss sagen, das durch, was wir jetzt die letzte zehn Jahre
zusammen hier in die Branche gemacht haben, dass auch die das älter von Spender doch.
Niedriger geworden ist, also dass auch jüngere Zielgruppen wirklich aktiv geworden sind,
und ja, ich denke, dass das auch mit das Online Fundraising wer da wirklich gute Schritten gemacht haben und was jetzt, was wir sehen, was jetzt passiert, ist vor,
sage mal fünf Jahre war es sehr,
Focus von Organisationen, die dann mit uns zusammengearbeitet haben über äh Crowdfunding und,
Peer to Peer Foundrasing war Daten, Daten, Daten von von Spender und die haben sich dann auch bemüht, das war damals noch ein bisschen schwieriger, aber das ist jetzt mehr und mehr professionalisiert.
Wie baue ich jetzt eine Beziehung mit diese Leute, die sich,
ja äh äh mal aktiv geworden sind und wie kann ich den jetzt nach auch Dauerspender konvertieren, aber da sehen wir, dass es doch immer schwierig, weil ich glaube auch, dass es.

[39:36] Das wird nicht mehr so zurückkommen, dass Leute einfach sagen, oh ich würde Dauerspender und vielleicht für ein Jahr, vielleicht für zwei, aber dass die sich immer wieder,
auf neu überlegen
was braucht jetzt meine Spende? Was braucht jetzt auch meine Sozial Leute geben nicht nur Geld, Spende, aber die geben auch Zeit,
sicherlich auch mit so PTP Fundraising, die die Leute machen sich wirklich Zeit und die geben ihre Netzwerk.
Das ist vielleicht noch am wichtigsten,
als äh gemeinnütziger Organisation muss man ja auch auf Social Media aktiv sein. Aber wenn die eigene Botschafter, wenn die eine Geschichte weitererzählen, hat das so viel mehr Impact und so viel mehr,
ja, es ist so viel mehr persönlich an die Leute, die die dann auch wieder erreichen und dann dann würde es wirklich ja Fiiral,
da ich traue es mir eigentlich nicht zu sagen in diese Coronapandemie.

Maik Meid:
[40:39] Oh ja, Herr.

Hiske Gude:
[40:39] Ja aber lass uns auch das Gute auch Firo äh gehen lassen. Also Leute Spender sind nicht nur Spender von Geld, aber auch Spender von Zeit,
Spender von äh online sozialen Attenz.

Maik Meid:
[40:56] Ich glaube die Zeiten sind vorbei, wo sich Spenderinnen und Spender die Spenderurkunden, die in Deutschland tatsächlich noch funktionieren
ausgedruckt haben oder bekommen haben für eine 20-jährige Dauerspenderschaft für eine Organisation. Ich glaube, auch das ist ein Instrument, was ähm äh oder das ist auch ein ein Verhalten, was sehr sehr stark ähm aussterben wird. Aber liebe Hiske, du hast jetzt ganz

Kentaa

[41:17] oft, wir müssen da jetzt den die Kurve schlagen. Das klappt sonst nicht. Du hast ganz oft den Begriff,
Peer Fundraising in den Mund genommen. Du hast ganz oft das Thema Online-Fundrasing in den Mund genommen und du hast ganz oft den Begriff Kenter in den Mund genommen
lass lass uns bitte einmal schauen, dass wir dass wir jetzt mal das mal aufklären. Also ähm was ist Kenta und was hast du damit zu tun?

Hiske Gude:
[41:40] Ja, wenn man das googelt, kommt man alles Fotos von Sumowosswurstler, weshalb man das so.

Maik Meid:
[41:46] Es ist Sumoringer.

Hiske Gude:
[41:48] Sumoringe.

Maik Meid:
[41:49] Nie gemacht, das mache ich jetzt auch mal, also.

Hiske Gude:
[41:51] Nee, ja. Kannst ja mal machen.

Maik Meid:
[41:53] Also muss sagen mit zwei A ne, also.

Hiske Gude:
[41:55] Meint mit bei bei uns ist es mit zwei A. Ich glaube, wenn man in in Japanisch ist es zwar mit ein A. Äh was wir wissen und was wir hoffen ist, dass es Kraft Kraft auf japanisch meint.

Maik Meid:
[42:08] Also ich habe jetzt andere Bilder sogar noch erwartet. Ich habe bei bei Sumoringern noch äh viel dickere Männer erwartet, als ich jetzt bei der Bildsuche finde. Ich sehe hier Hideo Itami. Der ist
ein, der ist ein, ist der Ringname von Kenter Cobayashi, ist ein aber japanischer Wrestler, kein Sumo, sondern nur ein Wrestler, okay.

Hiske Gude:
[42:26] Nur am Wrest.

Maik Meid:
[42:27] Unter dem Namen Kenter antritt.

Hiske Gude:
[42:30] Und was was wir wissen ist, dass Kenta Kraft meint auf Japanisch. Also das ist einfach den Namen, das äh was wir unser unser Betrieb und auch unser Plattform äh gegeben haben.

Maik Meid:
[42:43] Wer ist uns? Wer ist wir? Wer ist uns.

Hiske Gude:
[42:45] Uns. Ja, wir sind also wir sind zu 1414 Leuten äh hier in die Niederländer in in Arnheim an der Deutsche Grenze oder an die deutsche nee an.

Maik Meid:
[42:55] An der deutschen Grenze ja passt.

Hiske Gude:
[42:56] Eher habe ich das erste Mal schon gut gesagt. Entschuldige mich auch für all die Fälle und Fehler.

Maik Meid:
[43:01] Nein, nein, nein, nein, nein. Dazu ganz zum Schluss noch ein paar Sätze, liebe.

Hiske Gude:
[43:06] Ja, ja. Also wir sind
14ein Team von 14 Leute in Arnheim und seit zehn Jahren sind wir dann beschäftigt in online Fundraising.
Wir waren Teil von ein anderes Unternehmen, wirklich einer der großen Medienunternehmen in den Niederlande und haben uns
schon seit Anfang dieses Jahrhundertes äh beschäftigt mit,
Interaktion auf. Das war wir haben SMS-Dienste im Markt gesetzt oder Voting für Fernsehshows.
Das war das ist wo wir herkommen. Das ist schon lange nicht mehr, was wir machen, aber,
bisschen so äh Hintergrund. Das waren auch so die SMS-Dienste und die Votings für Fench-Seh-Shows, wie wir dann,
das erste Mal im Kontakt kam mit gemeinnützige Organisationen und ja, das war eigentlich ja, Liebe aufm ersten Gesicht,
kann man so sagen. Ja das hat äh das hat uns wirklich Freude gebracht diese Kampagnen anders wie also kommerzielle Kampagnen oder für nur Medienpatienten zu arbeiten, weil man da auch sah,
ja es die caritative Sektor äh kann wirklich,
erwertet auch wirklich gute Service, gute Tools, gute Beziehungen, gute Preisleistungen, wenn man da
gute Arbeit macht, dann sind sie auch treu. Man kann wirklich ein Partnership da aufbauen.

Maik Meid:
[44:35] Also wir gehen gleich mal drauf ein, was du was ihr eigentlich konkret macht. Ich aber ich durfte ja mal bei euch sein. Also ich äh habe euch mal besuchen dürfen und das war das war im Sommer und ähm komm rein, das erste, was ich sehe
Ende des Ganges, nachdem ich alle begrüßen konnte. Es gab,
immer was Süßes, es gab ein gemeinsames Mittagessen, es gibt immer Kaffee ohne Ende und dann bin ich in eine Fase rein, eine Zeit reingekommen. Der lustige, zwingende Sommerbingo,
wo ihr für eure Kundinnen und Kunden eine Show abgeliefert habt. Da musst du mir gleich nochmal vielleicht die Freigabe geben, ob ich eine Hardcopy von diesem von diesem Ding veröffentlichen darf, wo ihr,
völlig abgefahren,
In der Mittagszeit ähm für eure Kundinnen und Kunden ähm eine eine Bingoshow per Zoom veranstaltet hat, wo wir nebenan gesessen haben und uns vor Lachen nicht mehr einbekommen haben.
Ähm ist es so
Dass nur ihr so bekloppt seid oder ist das ein Zeichen für die für die gesamte ähm äh Fundwising Szene in den Niederlanden, dass hier einfach locker und offen miteinander umgeht und einfach das das Thema auch mit sehr viel Spaß verbindet,
Seid ihr so oder sind alle so.

Hiske Gude:
[45:42] Ja du hast ja auch müssen wir dann auch dazu sagen unser diesen Tag wir machen das in ganz einer Woche im Sommerferien für die Leute für die Fundraiser die arbeiten müssen wenn andere so Urlaub äh äh feiern
Und du hast auch unser CEO äh Mark Scoutance auch in einer Perücke gesehen und einen Diskobluse.

Maik Meid:
[46:04] Für eine,
also man muss sich das vorstellen, vielleicht nochmal erklärt im Nebenraum von dem Raum, wo wir uns getroffen haben. Haben die Kolleginnen und Kollegen ein kleines Studio äh äh aufgelegt.
Discokugel und Lichteffekten und DJ Pult und ähm jeder Tag stand glaube ich unter einem anderen Motto und und ich war an dem Tag da, wo die ähm wo.

Hiske Gude:
[46:24] Disco-Donnerstag. Ja.

Maik Meid:
[46:25] Disco ähm wo dann wirklich ja ich sage mal so. Aber und Boni M war nix dagegen so ähm wo dann wirklich euer Chef sich auch wirklich hingestellt hat und den Showmaster gegeben hat. Es war,
großartig.

Hiske Gude:
[46:41] Aber ich äh also ich glaube ja. Ich ich denke äh Leute ich bin die Ferrit Tiefe Sektor sind locker, sind lustig, sind äh,
lieben das Leben leben,
lieben das Leben und also ja, ich glaube, wir wir finden es auch ein ganz lustiger Brunch und ich glaube auch, dass es ja auch Mark kennengelernt. Es ist auch seine,
Er hat auch die Kultur in Kenta wirklich super dargestellt, dass wir alles hier zusammen machen. Wir sind ein Team, das
sehr entspannt ist, aber auch sehr qualitativ. Wenn ich auch, weil ja, wir sind zu vierzehnt, also sieben von uns sind an,
Kundenseite, also das sind jetzt ich und Jasper von Support und äh ja und meine Sales Consultants und,
Maische, das das sind wirklich die lockere äh ja die die verrück,
und dann die andere Seite, die waren dann äh leider nicht nicht da, wenn als du hier warst. Das sind die die Welleper.
Wir sind ja im DNA sind wir eine Software ähm also SARS-Lösungen äh Betrieb und unsere Developer die sind nicht.
Die muss man nicht so für eine Kamera mit einer Perücke stellen, weil äh die sind viel mehr Intro wert.

Maik Meid:
[47:57] Halt klassische Techiesnerds, ja.

Hiske Gude:
[47:59] Ja, aber ähm ja, die Kultur hier in Kenter ist so, wir haben sehr viel Spaß äh zusammen und aber auch,
sehr viel Qualität, Professionalität, immer besser,
ja wir mögen es so gerne mit unseren Kunden zusammenzuarbeiten, dass ja die Sommerbingo es unsere unsere Art und Weise um die dann auch zu bedanken und auch,
Wir machen dann auch Online Fundraising, das ist,
immer das macht immer Spaß. Beauty Pear Events, Challenges, ja die sind dann auch immer lockerer,
Also es passt auch sehr gut zu zu uns und zu unseren Kunden und ja, das war sehr gut, dass du uns,
ähm direkt in unsere meist verrückte ja unsere meistverrückte Art gesehen hast.

Maik Meid:
[48:48] Es war großartig.

Hiske Gude:
[48:50] Ja, du hast du hast gemobbt. Ich ich dachte, ich dachte erst mal, uh, das äh ich müssen wir nicht viel professioneller sein, aber ja.

Was Macht Kentaa Für Ngos?

Maik Meid:
[48:57] Hat ja nichts mit weniger Professionalität zu tun, aber genau darauf wollte ich jetzt eingehen. Wenn ich jetzt eine gemeinnützige Organisation in den Niederlanden bin, wann kontaktiere ich euch? Also für welche Fälle möchte ich euch haben? Was was bietet ihr den Organisationen an?

Hiske Gude:
[49:12] Eigentlich alle Wohltätigkeitsorganisationen in den Niederlanden haben jetzt eine eigene äh Spendenaktion Plattform und das ist was wir machen. Also was wir oft sehen, es gibt einige,
wie wir das nennen, offene Plattformen. In Holland ist bei euch in Deutschland ist das zum Beispiel Betterpla.

Maik Meid:
[49:32] Beispiel, genau. Offene also klassische Spendenplattform.

Hiske Gude:
[49:35] Plattform für auch,
Pil-to-pair, weil da kann man eine Spendenaktion starten oder Startnext für Crowdfunding. Das sind dann offene Plattformen, die sich,
anbieten, wo,
jeder dann ein Projekt oder eine Aktion, eine Kampagne starten kann. Das ist super, was wir dann in die in die Niederlande auch gesehen haben, dass das, wenn man da sieht, dass das auch funktioniert, genutzt wird, dass man mehr und mehr
eine eigene Beziehung zu die,
zu die Aktionsstarter, die die Initiativ Initiatoren aufbauen möchtet. Also was wir als Kenter machen ist, wir machen.
Plattform, also das Kenter-Plattform ist nicht unser Plattform, aber es ist,
Man kann's äh eigentlich sagen so wie äh Wordpress eine äh Website generierende Maschine ist. So ist das Kenter einer Fundraising-Website generierende Maschine, aber man man das ist immer ganz völlig Branded,
auf die Organisation. Also man sieht sogar
In Deutschland kennt niemand kennt da, aber wenn ich jetzt auf auf eine ja mit meiner Familie oder oder eine
ein Geburtstags äh Feier bin und ich sage, was ich mache, hat auch noch niemand von Kenter gehört. Aber wenn ich dann frage, hast du schon mal mit ein
äh Event-Filmrazer mitgemacht oder an eine Crowdfunding gespendet und da sage ich, ja dann hast du unser Plattformen genutz.

Maik Meid:
[51:01] Vielleicht sogar auch gut, dass man euch gar nicht kennt, weil das heißt.

Hiske Gude:
[51:03] Genau braucht auch nichts.

Maik Meid:
[51:04] Im im Hintergrund äh seid. Aber die eine wichtige Frage für Menschen in Deutschland ist immer, das heißt dieses White Labeling ähm ähm bedeutet, die ganzen Spenderinnen und Spenderdaten bleiben bei der Organisation.

Hiske Gude:
[51:16] Genau.
Machen gar nichts mit Data, also alle Data sind von die Organisation und die können auch ganz selber die die Website darstellen, wir haben super Support, wir helfen und es ist,
sehr, sehr nützerfreundlich. Also man braucht auch gar kein technisches Wissen.
Ja ist dann auch einer der Herausforderungen bei gemeinnütziger Organisationen, die haben oft keine ICT-Desc oder äh,
Ja, das nicht das technische Wissen, um eine Website dann,
die ganze Zeit darzustellen und was wir da auch oft sehen, weil worum Fundraiser uns dann anrufen, uns wirklich das Kenter-Plattformen nutzen wollen, ist, dass die Corporate-Website, also Meister der,
weiße von unseren Kunden, haben auch eine Corplay-Website. Und da neben dran dann Crowdfunding oder Beauty Pear Fundraising,
Website von Kenter und wieso, die da sehr froh drum sind, ist, wenn die etwas darstellen möchten oder ändern möchten auf die eigene Webseite, sitzen die ganz selber hinter den.
Im im im Stuhl oder im äh hinterm Steuer,
brauchen die nicht immer Marketing oder Kommunikation oder ein externes Webbüro zu fragen, ah kann vielleicht äh die die Farbe oder den Front oder das Logo oder eine Kampagne geändert werden, also,
Die sind wirklich selber die Nutzer.

[52:43] Und es gibt dann auch die Kommunikationsheer äh auch das das Auto E-Mailing, also ein sehr großes, komplettes oder wie sagt man das, vollständiges E-Mail-Tool, damit auch,
Weil einer, der glaube ich äh Herausforderungen, die man oder Annahmen, die Fundraiser haben, ist, es kostet viel Zeit.
Und die Zeit haben wir ja nicht, das haben wir auch gesehen. Das war in in Holland auch so. Fünf Häuser haben keine Zeit übrig, um etwas ganz Neues zu machen.
Und mit das das Kenter-Plattform, das ist so dargestellt, das wussten wir auch, wir müssen etwas machen, das wirklich entsorgt.
Einfach ist, dass man ähm dass jeder äh nutzen und darstellen kann und was mehr Zeit.
Weil man auf eine andere Weise mit die Botschafter, mit die Spender kommunizieren kann, als dass es derzeit koste.

Maik Meid:
[53:41] Jetzt hast du schon gesagt, dass vermutlich in Deutschland niemand Kenta kennt oder selbst in den Niederlanden kennt da kaum einer kennt in den Niederlanden oder in Holland seid ihr aber schon echt im Markt ne, das heißt äh da kommt man an euch nicht vorbei oder?

Hiske Gude:
[53:55] Nee, genau also im im Brunch kennt jeder uns. Also ja, wir sind hier dann weithin Marktleiter. Äh ja,
Da sind wir sehr, sehr, sehr dankbar für, dass es auch, weil wir immer in der Viren bleiben und da müssen wir wirklich gut dran arbeiten und das auch so
Ja und weil unsere Kunden haben sehr hohe Erwartungen von uns, sind auch sehr froh mit uns und ja nach Jahr bisher sind wir superstolz und dankbar, dass das auch immer so bleibt. Also,
MPS, hohe Retention Rate, also es es funktioniert ja wirklich, also,
in in die gemeinnützige Organisation, ja jeder kennt da. Aber nicht die Spender oder im äh im Alltag,
sind wir nicht wir sind ja kein Customer Brand. Also da kennt niemand kennt er. Aber nee in in den Sektor sind wir sind wir wirklich Partner.

Was Ist Besonders Erfolgreich?

Maik Meid:
[54:50] Jetzt jetzt hast du auch mal schon Begriffe reingeworfen, du hast Online Foundrasing benannt, du hast Fundraising genannt, du hast Crowdfunding genannt, das Wort Spendenplattform ähm viel,
Ihr macht irgendwie alles so äh was ist denn aus eurer Sicht, dass das momentan Erfolgreichste.

Hiske Gude:
[55:09] Ja, es ist auch, denke ich, gut, um das mal äh darzustellen. Was was ist eigentlich online Fundraising? Weil oft denkt man bei online Fundraising an den Spenden-Button auf die Webseite.

Maik Meid:
[55:18] Bei vielen ist dann auch da schon das Ende angekommen und selbst das ist schon eine Herausforderung.

Hiske Gude:
[55:22] Ja und das das das finde ich auch super spannend, weil was wir gesehen haben, dann 14 Jahre her, als wir erstmals äh in die Sektor reingeschauen haben und dann zehn Jahre her aus völlig völlig alles andere losgelassen haben und
uns nur auf Online Fundraising gerichtet haben. Da sind wir erstmal haben wir,
was ist jetzt online Fundraising? Und was ja die Frage war, wie können gemeinnützige Organisationen das Internet nutzen für Fundraising?
Was wird jetzt gut klappen, gut funktionieren,
Da haben wir gesehen, die Sachen, die gut funktionieren, sind die Sachen, die auch wirklich immer schon gemacht wurden,
die nicht neu sind, aber die durch das Internet wirklich an Kraft und Stärke gewinnen können,
haben wir gesehen, ja das sind nicht die Großspender zuerst oder Nachlassspenden oder auch nicht direkt die Corporate zusammenarbeiten, aber er,
Spendenaktion, das Crowdfunding,
Es ist auch sehr interessant, dass wir haben jetzt seit zwei Jahre auch also für Dauerspenden also Spendenformulare.

Maik Meid:
[56:35] Wichtiges Thema in Deutschland. Absolut sehr sehr wichtiges Thema.

Hiske Gude:
[56:38] Sehr wichtig, aber da sind wir,
erst zwei Jahre her, weil unsere Kunden da drum fragen blieben, da haben wir das dann auch entwickelt, aber das ist gar nicht, wo wir sehen, wo das Internet jetzt die große Stärke wirklich den Power gibt,
eher ist das denn bei bei Crowdfunding? Weil das ist auch immer schon gemacht. Crowdfunding ja.
Wenn wir mal denken, dass Kirchenogel war früher ja auch so, wir brauchen ein neues Orgel, wenn jeder jetzt ein bisschen spendet, können wir das zusammen da kriegen.
Das war auch bevor das Internet schon immer eine Art wo drauf Menschen zusammen etwas äh etwas Gutes machen.
Also das Crowdfunding, das kann jetzt mit dem Internet, äh dass man wirklich da eine gering Circle das Gefühl hat, dass man.
Äh Teil einer Gruppe ist, die zusammen die Schulter drunter stellt und etwas da hinten da kriegt.

Maik Meid:
[57:34] Wunderbar, da gibt's einfach auch grade in Deutschland aktuell sehr viele Entwicklungen in dem Bereich. Ich denke an den Felix Griffewski mit der Wohnzimmerspende. Das ganze Thema Giving Circles ähm bekommt richtig Energie zur Zeit. Ähm Crowdfunding an sich wird,
aus meiner Sicht auch zu Recht immer noch so ein bisschen stiefmütterlich behandelt, weil's einfach auch wenn's technisch gesehen vielleicht,
einfacher geworden ist innerhalb der Organisation doch für viel Aufwand sorgt. Also das ist dann in der Zeit, wo du eine Crowdfunding-Kampagne machst, innerhalb von 90 Tagen hast du,
nicht viel anderes zu tun. Also da machst du.

Hiske Gude:
[58:09] Ne? Es ist wirklich wie wie ein ein Sport oder eine äh wie sagt man das, eine ein Wetzstreit eine Match.
Die man macht, also das das ja, das das nimmt schon viel Energie und Fokus. Man muss aber auch gucken, ja, wie viel äh bekommt man in Spenden, aber auch in,
sozial Bereich, was ich dann meine mit PR.

Maik Meid:
[58:32] Lass uns dem den Begriff Crowdfunding nochmal erklären, weil ich glaube, der der ist in Deutschland auch noch mal oder wird in Deutschland auch noch mal sehr differenziert betrachtet. Also es gibt ja verschiedene Ansätze von Crowdfunding.

Crowdfunding Definition

[58:42] So und wenn wir hier von Crowdfunding sprechen, sprechen wir in der Regel auch in der Literatur oder auch in der Praxis von Reward-Basecrowdfunding.
Das heißt, es gibt irgendeine Form von Gabe oder irgendeine Form von Produkt, was auch immer, wenn ich Geld gebe und dann sind wir in Deutschland sehr, sehr, sehr schnell auch sofort wieder im im
im rechtlichen Bereich, dass eine Spende an sich keine Gegenleistung haben darf. So und das haben die Organisationen ganz oft gar nicht gelernt.
So zu denken, dass es eine Gegenleistung geben muss bei Rewardbase Crowdfunding. Wie definiert ihr Crowdfunding?

Hiske Gude:
[59:14] Ja äh Crowdfunding definieren wir als eine ein konkretes Projekt, äh das durch eine Gruppe von Leute möglich gemacht wird,
dann hat man vier Art und Weise von von,
von Crowdfunding. Das kann dann zwei davon sind wirklich kommerziell, dass man äh ein ein Anteil in einen Betrieb kriegt oder ein Produkt schon äh kauft, um das dann möglich zu machen in Product Development
Die zwei können wir schon ganz äh ja skippen. Das ist nicht, was wir machen. Wir machen wirklich Donation-Based-Crowd-Funding und dann hat man,
No-Donation Base und Pre-World-Base. Und ja die Gegenleistungen, die Rewards, die kennen ja auch materiell oder immateriell sein. Können auch nichts kosten, aber nur das Gefühl geben, wir können damit dies machen.

[1:00:01] Also und was sehr interessant ist, ich habe da grade auch eine,
bisschen kleines Studium an äh äh für unser für gemacht, dass wir gesehen haben, dass in die letzte fünf Jahre das,
Donation versus reword based Crowdfunding, das zwei Drittel von aller Crowdfunding, alle Crowdfunding im sozialen Bereich, also für Gemeinnützigkeit. Das zwei Drittel ohne Rewardses.
Also nur Donation Based. Man braucht also und das die die Motivation von Leute umzugehen an ein Crowdfunding-Projekt,
zu erstmals die Sympathie für die Leute hinter das Projekt, wem helfe ich, wer machte die Kampagne? Zweitens, den Inhalt, also wo wofür gebe ich es.
Erst drittes und ich glaube, das war auch nur zehn Prozent von dem Motivation zu geben, war den Reward,
Wir müssen es auch nicht äh wichtiger machen als.

Maik Meid:
[1:00:59] Hinweis. Guter Hinweis, wichtiger Hinweis.

Hiske Gude:
[1:01:02] Aber man kann ja super Dinge machen mit Crowdfunding und ich wurde auch sicherlich die Anhörer jetzt heute fragen,
Gerne denke ich mit. Äh schicke mich äh also,
kostenlos und ohne wie sagt man das, Gegenleistung? Ähm gucke ich gerne mal mit,
äh ob es da Projekte gibt oder wenn ihr Ideen habt, um etwas mit Crowdfunding zu machen,
wir gucken gerne mit und geben da ein bisschen unsere Erfahrung und unser Wissen mit, ob das jetzt erfolgreich sein kann. Ähm es ist so, dass man für Crowdfunding schon,
ein bisschen eine Reichweite benötigt,
Also es ist nicht für jede Organisation, für jedes Projekt jetzt die geeignete Methode. Man muss auch gucken, wie groß es jetzt den Ziel.
Äh den Zielbetrag,
Aber wenn man da mal da schon mal mit mit fünf oder 10.000 Euro anfangt und man braucht auch nicht alles selber zu machen, die Universitäten in die Niederländer machen alle oder 90 Prozent von denen, Crowdfunding,
Das sind öfter Studenten oder Forscher und die machen das in die eigene Umgebung. Aber es gibt die Universität eine super.

[1:02:14] Etage, die können etab etablieren.
Sage ich mal so, äh was was da alles in die Universität, was so manchmal so eine Black Box ist für Leute von draußen. Was sich da so alles abspielt, was für Projekte,
was für Forschung da gemacht wird und das ist nie ein ein oder,
fast nie eine ganze Forschung, die man dann durch Crowdfunding,
darstellt aber nur ein ein kleines Teil, was man dann so extra machen kann oder was etwas möglich macht, was sonst nicht möglich wäre.

Maik Meid:
[1:02:49] Das ist ein tolles Angebot von dir, liebe Hiske. Ich verlinke auch mal deinen Link im Profil ähm dann in den Shownotes und ähm ja nehmt das, nehmt das bitte gerne an.

Hiske Gude:
[1:02:58] Und auch so mit, ich glaube, das ist auch so mit Event für Racing, das das klingt wir kennen natürlich die die Riesenevents,
Aber das kann alles so viel kleiner und da sage ich nicht, dass es gar keine Energie oder Zeit leistet, gar nichts, aber das das ist mehr im einen guten Ratio ist zwischen was kostet es und und,
uns und was bringt es uns und damit Event für Racing sehen wir auch ich habe gerade einer unserer belgischen Kollegen ich darf es ich weiß nicht ob es da sagen darf aber ich glaube schon.

Maik Meid:
[1:03:30] Hört keiner zu. Äh.

Hiske Gude:
[1:03:32] Oh nee, das stimmt. Ist ja nur du und ich.

Maik Meid:
[1:03:34] Einfach mal und hört eh.

Hiske Gude:
[1:03:36] Nee, das für eine wirklich eine kleine gemeinnützige Organisation in Belgien. Da hat jemanden den Berliner Marathon gelaufen und über 6.000 Euro dafür äh beschafft.

Maik Meid:
[1:03:49] Wow, das ist viel Geld für eine kleine Organisation.

Hiske Gude:
[1:03:50] Das ist der Berliner. Ja und das ist der Berliner Marathon.
Das ist wirklich eine Organisation, wo zwei Personen arbeiten. Das ist keine große also da sehen wir wirklich dafür. Ich werde immer sehr ja wie sagt man das, sehr enthusiast wenn ich hier drüber rede, weil.

Maik Meid:
[1:04:08] Man merkt, du bist äh du freust dich über die Sachen, die funktionieren.

Hiske Gude:
[1:04:11] Ja wirklich und es ist auch nicht, dass alles funktioniert, aber experimentiere einfach mutig und das ist, was wir als Kenter wirklich machen und sein wollen für gemeinnützige Organisationen
unsere Tools funktionieren, dann braucht man sich da nicht drüber zu kümmern und wir haben auch kostenlose Pakete, so wie man das,
auch bei andere äh Anbieter geworden ist, aber da kann man ganz selber experimentieren mit die eigene Branding,
wirklich, mach es einfach und ich wir helfen gerne und wenn es dann wirklich in zwei oder drei Jahre.
Nicht funktioniert in Deutschland, ja dann wissen wir's. Aber dann wissen wir's wirklich zusammen. Da kann das auch noch immer eine,
Inklusion, äh das hat man nicht so auf Deutsch. Eine oh, ich wusste das, dass einer die einer der Worte auf Deutsch, die ich so schwierig finde.

Maik Meid:
[1:05:02] Was was meinst denn du, was du.

Hiske Gude:
[1:05:04] Eine Zusammenführung vielleicht oder Schloss Schluß. Ich komme jetzt nicht aufn Wort. Du darfst das hier alles raus.

Maik Meid:
[1:05:13] Alle haben das werde ich ganz bestimmt nicht tun, weil.

Hiske Gude:
[1:05:15] Nee.

Maik Meid:
[1:05:16] Der der Sinn ist ja verstanden liebe. Alles super.
Aber du bringst du hast eine eine schöne Brücke gebaut. Also ihr versucht gerade so ein bisschen Deutschland zu verstehen, wenn ich das richtig.

Zahlen Aus Nl

Hiske Gude:
[1:05:26] Mhm. Ja, genau.

Maik Meid:
[1:05:28] Ich würde gerne weiterhin trotzdem nochmal die Niederlande verstehen. Ihr seid eine Online-Agentur, ähm macht an bietet digitale Lösungen an. Wir haben in Deutschland die Herausforderung, dass der Online-Fundtraining Anteil am Gesamtspendenvolumen
natürlich schwer zu messen, aber in all den Statistiken, die es da so gibt, es gibt nicht viele und man kann sie hinterfragen.
Hörerinnen und Hörer dieses Podcastes werden das mitkriegen. Dennoch sind wir immer im Bereich irgendwo zwischen zwei und 5 Prozent Anteil Online-Spenden am Gesamtvolumen. Ist es bei euch anders oder ist das ähnlich?

Hiske Gude:
[1:05:58] Ich muss schon sagen, dass ich jetzt die die Zahlen, die Daten nicht so parat habe. Hm.

Maik Meid:
[1:06:04] Gefühltmäßig also äh gefühlt von deinen Kundinnen und Kunden, die du so hast.

Hiske Gude:
[1:06:08] Ja, ist ähm ganz unterschiedlich. Was wir sehen, ist das äh einige der äh jüngere Organisation äh vielleicht 60 oder 80 Prozent über online machen.
Also die sind da auch ganz zugerüstet, um um das zu machen und bei andere ist das vielleicht ja eher die die 5 Prozent, aber,
Ich ich denke, die Anzahl ist größer, schon.

Maik Meid:
[1:06:35] Wir haben ja sonst in in Deutschland auch so ungefähr einen durchschnittlichen Spendenwert von 40 Euro. Also pro Spendenaktion und der Deutsche, die Deutsche spendet ungefähr sechs Komma noch was Mal im Jahr. So also,
Euro pro Spendenvorgang und der Grund, warum sich Organisationen dann,
doch mit Online-Fundrasing beschäftigen, unabhängig davon, dass es sinnvoll ist im Allgemeinen, ist, dass die Durchschnittsspende im Online Fundraising um ein,
Vielfaches höher ist. Das heißt, ich kenne aus meinem Alltag eigentlich kaum Organisationen, wo der durchschnittliche Spendenwert über online unter 100 Euro ist. Manchmal sogar mehr. Hast du da Erfahrungen mit?

Hiske Gude:
[1:07:12] Ja, das das das äh hört sich sehr äh hoch an.

Maik Meid:
[1:07:17] Ohne Peer-to-Pier, ne? Muss man da mal.

Hiske Gude:
[1:07:18] Oh ja, das muss ich sagen, weil.

Maik Meid:
[1:07:20] Keine Pet-to-Pier-Sachen mit drin.

Hiske Gude:
[1:07:21] Nee, genau, ja, genau.
Weil wir dann wirklich im äh eigentlich was kenter macht, es ist eine Crowdfunding Peter Furn Raising und Event Fair Racing auf das Kenterplattform, dann haben wir Digi Collect, das ist die Haustür Kollekte, du hast du hattest da ein tolles.

Maik Meid:
[1:07:37] Haustürsammlung.

Hiske Gude:
[1:07:39] Haustour-Sammlung, also nicht dann professionell, nicht die Face-to-Face Fundraising, aber wo
einfach ja Freiwilligen dann an die Haustür äh gehen. Also das ist auch das sind äh kleinere Beträge aber da da sind wir ungefähr zehn Euro,
über den Online, über das Digi-Collect und weil,
und gleichzeitig wenn man dann einfach an die Tortür geht und man hat äh eine Münze, dann geht's eher glaube ich nach drei Euro,
was dann was Leute so äh ungefähr spenden. Da sehen wir, dass online viel höher ist als äh Cash,
Machen wir dann die Dauerspenden. Jetzt hat Kenter Force seit zwei Jahren und dann mit.
Event für Racing, das und Crowdfunding. Da kann es auch sehr verschieden sein, was der Zweck ist, was der Event ist, was man fragt äh letztes Jahr für Corona-Research.
Da kamen einige Leute auch mehrere tausende Euros in in Spenden, weil das so übergent war,
Das ist ja, ich glaube, also dass die Anzahl, die du jetzt gesagt hast, das das wäre bei uns ein bisschen niedriger, aber mehr Volumen.

Maik Meid:
[1:08:51] Mehr, genau, wo gerade sagen. Also kleinere Spenden, um dafür mehr Menschen, die.

Hiske Gude:
[1:08:54] Und wer spendet, wenn das jetzt das das junge Leute sind, dann kann man, ja dann dann lernen die auch was Spenden ist und was es ist, um Spender zu sein und sich bei einer Organisation wirklich engaged
zu fühlen und äh dafür. Ja, also ich ja war das eine Antwort.

Maik Meid:
[1:09:15] Das war eine sehr gute Antwort, absolut.
Ja also noch mal, äh jetzt auch wenn's vielleicht ein bisschen werblich klingt, liebe Kolleginnen und Kollegen, nutzt die Chance, nutzt dieses Angebot, ähm ja, geht auf sie zu und fragt auch noch mal, was möglich ist und ähm ich glaube, wir haben da alle was von. Also auch von den
Holländern was zu lernen, ist glaube ich ähm nie so verkehrt. Sag mal, liebe Hiske eben auch jetzt mal in Richtung Ende hin,

Tipps Für Den Einstieg Aus Nl

[1:09:38] Was würdest du denn deutschen Organisationen an Tipps geben für den Einstieg, ähm ja ins Thema vielleicht Peter Pier, Event von Tracing, Online Fundraising?
Aus deiner Erfahrung aus den Niederlanden und Belgien?

Hiske Gude:
[1:09:49] Ja, was ich äh sagen würde, ist äh experimentiere, mutig äh also traue um um etwas zu machen, um die Annahmen, die man hat, mal zu testen im Alltag und fange,
kleiner an. Also suche etwas, dass das ein bisschen, dass man,
einfacher machen kann und dann dann denke ich, was was sehr gut funktioniert ist, wenn es jetzt eine Veranstaltung gibt, ob es jetzt eine Marathon, ein Sponsorlauf oder etwas,
ein wo ich wohne haben wir natürlich die das größte Wanderevent der Welt glaub ich.
Und da hat man auch einen Sponsorlauf. Da kann es das Botschafter von euch Spender von euch selber schon damit mitlaufen. Das,
machen und das gerne auch für euch machen. Außerdem braucht man gar nichts,
so von Organisation her ein Event selber darzustellen, aber dann kann man gucken, wie funktioniert es. Was brauchen Leute, die schon für uns,
für uns spenden, äh uns mögen, uns kennen. Also fange fange mal klein und in eine eigene Umgebung an.
Äh lerne learning by doing. Das ist eigentlich den größten Tipp.

Maik Meid:
[1:11:06] Machen ist wie wollen, nur krasser.

Hiske Gude:
[1:11:10] Machen ist wie wollen, nur krasser.

Maik Meid:
[1:11:11] Nur krasser.

Hiske Gude:
[1:11:13] Das ist ein toller, ja werde ich mich merken. Ja, also experimentiere und und es es geht auch jetzt mit mit äh online kann man auch wirklich Sachen machen, ohne dass es viel kostet.

Weihnachtszeit - Spendenzeit? Auch In Nl?

Maik Meid:
[1:11:29] Meine Frau kam vorhin vor dem vor diesem Interview hier an und zeigte mir äh sehr schockiert, muss man dazu sagen. Ich muss sie mal fragen, wo sie das Ding überhaupt her hat. Zeigt sie mir einen kleinen
Plastik Weihnachtsbaum, der Gott sei Dank nicht mehr so nach Plastik stank so ungefähr der Größe eines Wasserglases
USB-Anschluss und sie war schockiert, weil sie sagte, mach den mal an. Den schubste ich dann vor mir hier
in den USB Hap rein und er blinkte in bunten Farben. Was mich daran erinnerte, dass am Sonntag in,
der Welt der erste Advent ist und ähm äh was ich aber auch gelernt habe, ist von den Niederländern, also ich habe ja mal ein bisschen Niederländisch an der Hochschule gemacht, das,
sich Weihnachten in Deutschland und in den Niederlanden durchaus unterscheidet. Du musst mich da jetzt einmal aufklären und das hat auch durch,
auch eine Fundraising-Frage, äh bringt eine Fundraising-Frage mich mit, aber trotzdem nochmal ich habe mal gelernt, dass ihr gar nicht
An Weihnachten, Weihnachten feiert, sondern das für euch Santa Class. Wichtiger ist als Weihnachten, ist da was dran? Stimmt das? Und danach kommt meine Fundraising-Frage.

Hiske Gude:
[1:12:37] Okay, das das ist da da kommen wir mit Holland und Niederlande, glaube ich, weil ich,
denke, was ich so denke, ist das Cinder Glass, ja das ist jetzt bei uns ist das 5. Dezember. Der heilige Nikolaus, also ähm fallen wir dann und das ist mehr für Kinder.
Der hat dann auch, das ist auch ein bisschen pädagogisch, dass die Kinder sich auch benehmen,
sollen, dass das alles in seinen großen Buch steht und wenn man sich wenn wenn es äh nicht liebe Kinder, wie sagt man das, wenn man das Nordti.

Maik Meid:
[1:13:10] Wenn man nicht lieb.

Hiske Gude:
[1:13:11] Ja, wenn man nicht liebt, geht man im Sack mit nach Spanien.

[1:13:19] The Stoneboard, ja er kommt, er kommt, der Center Class und seine Helfer kommen immer mit ein Stoneboat, ja ein.
Ein Boot äh aus Spanien. Ich glaube, dass viele Kinder denken, ach nach Spanien, schön, kann ich äh mich.
Nicht benehmen und nach Spanien, aber das ist so, Kinder bis zu sechs, sieben Jahre, glaube ich, die die glauben dann da dran und äh das ist das ist immer so toll mit kleine Kinder.
Und es ist auch so, dass mehr im, glaube ich, im Norden Norden des Niederlandes, also in Holland, mehr das,
protestantische äh Teil der Niederlande. Mehr sind da klar ist dann auch äh wenn man älter ist, feiert und dass Weihnachten dann eher ein bisschen katholisch ist.
Das glaube ich, aber ich bin keine Anthropologe, also bitte, wenn ich jetzt, wenn da ein Holländer hinhören und.

Maik Meid:
[1:14:14] Kommentieren, sofort kommentieren. OK warum ich das frage ist kannst du dir denken momentan ist für Pfandweserinnen und Pfandweser einfach die
die vollste Zeit, weil an Weihnachten einfach in Deutschland die meisten Spenden eingehen im Jahr und hier läuft alles auf Hochtouren. So ist das, ist das in den Niederlanden genauso? Also meine Frage wäre, ist das eher zu Santa Class oder eher zu Weihnachten?

Hiske Gude:
[1:14:38] Das ist nicht zu Santa Class. Das ist wirklich zu Weihnachten,
Da sind wir auch bei Kenter sehen wir natürlich was pro Monat gespendet wird über die Kinderplattform, also wir sehen auch
pro Monat genau Wasser spenden äh wie wie sagt man das? Denn Spinnenverhalten ist und da ist immer Dezember ist Rekordmonat jedes Jahr.

Maik Meid:
[1:14:57] Dasselbe.

Hiske Gude:
[1:14:58] Das ist dasselbe und da haben wir auch sehr große Kampagne äh Series Request schon Jahre eine Tradition. Das hat Belgien auch über übernommen, wo eine die einer der große Radio,
Senders, dann vier, fünf Tage vor Weihnachten äh wirklich so eine äh Aktion macht,
wo wo sehr viele Leute eine Aktion starten und spenden,
jetzt auch äh Mission fünf drei acht fünf drei acht ist einer unserer Radio ähm Senders äh die machen dann auch.
Supergroße Kampagnen, bevor äh Weihnachten.
Nee, das ist das ist noch immer dasselbte. Ich glaube auch, es sind Center Classes ist mehr kleine Geschenken geben an an die Kinder und Leute seiner Familie und Weihnachten,
auch natürlich Geschenken und äh äh viel Essen, aber hoffentlich auch immer noch ein bisschen mehr denken an.
Die Leute im W natürlich auch mit Christ äh Leute, die weniger haben und die vielleicht nicht äh willkommen sind und nicht ein schönes Haus haben.

Wo Geht Es Hin Mit Dem Online In Nl?

Maik Meid:
[1:16:07] Eine weitere Parallele zu Deutschland. Wo wo geht's denn hin mit dem ganzen Online-Zeug in den kommenden Jahren aus deiner Sicht?

Hiske Gude:
[1:16:16] Wo geht's hin? Was wir sehen als äh Rezeptentrend ist, dass Hybride-Events, also on und offline, wie on und offline Welt mehr und mehr und mehr nacheinander bewegen, dass man,
ich glaube, dass das für jeder auch persönlich so ist. Wir wir sehen das soziale Medien auch Beschränkungen haben und nicht alle ja Beziehungen nur äh oder
das äh Physiker, physische Beziehungen und äh sich wirklich säen auch sehr, sehr, sehr wertvoll und,
und nötig ist. Also ich glaube, dass On-Offline mehr nacheinander zubewegt. Ähm das ist äh noch immer wachst,
sicherlich, das sehen wir auch in den Niederländern. Wir haben.

Maik Meid:
[1:17:02] Noch genügend Energie drin.

Hiske Gude:
[1:17:03] Ja ja sicherlich und mehr auch,
lokal, kleine Organisation, dass Leute das das glaube ich auch so etwas, was ich wirklich die äh gemeinnützige Organisation mitgeben will, will heute es wenn ihr es nicht macht, um
Botschafter selber mehr aktiv werden zu lassen, dann werden die das selber machen, weil Leute wollen mehr,
persönlich und selber engagiert sein. Also wenn ihr nicht Projekte anbietet und hier könnt ihr drauf spenden und die Story weiter at erzählen und äh aktiv werden,
für wären, dann werden die selber so.

Maik Meid:
[1:17:44] Das siehst du ja an Facebook, das siehst du ja. Das ist auf einmal machen sie, machen sie's.

Hiske Gude:
[1:17:46] Genau, es ist alles demokratisiert, aber es ist ja, es ist demokratisiert und das sieht man auf Facebook,
ich glaube auch, dass Leute ein Kader, eine auch die,
man das jetzt? Auch die äh Betreuung? Nee, nicht Betreuung, das sagt man nicht so. Die Zuverlässigkeit, das war das Wort, was ich suchte. Die Zuverlässigkeit von eine gute Organisation auch,
notwendig finden. Also es ist ein bisschen nach zwei Seiten. Leute werden immer individueller,
persönlich engagierter, wollen direkter Impact machen,
aber wir sehen auch, wenn jeder das jetzt für sich selber macht, kommen wir auch nicht weit. Also vielleicht kleinere gemeinnützige Organisationen. Wir haben natürlich letztes Jahr, letzte zwei Jahren die Extension Rebellion gesehen. Ja.
Es einfach äh das das das hat das hatte ein paar Jahre her nicht gekannt, nicht so schnell,
wachsen können so viel Impact machen können, auch politisch, dass äh weil das Internet das einfach möglich macht.
Ja, also da denke ich, dass das dass das,
Man muss lernen. Man muss sich verändern und immer äh ja am Verändern bleiben, ständig verändern.

Spendenwunsch Von Hiske

Maik Meid:
[1:19:06] Bei uns wird man sagen und den Arsch hochkriegen.

Hiske Gude:
[1:19:08] Ja, aber das kann ich ja so nicht sagen.

Maik Meid:
[1:19:12] Doch, kannst du. Liebe Hiske, ganz wunderbar. Ich du bist mir noch zwei Fragen schuldig. Ja, Frage eins. Warum alles in der Welt kannst du so gut Deutsch?

Hiske Gude:
[1:19:26] Ja, was ich gesagt habe, ich komme dann aus Kerkra.

Maik Meid:
[1:19:30] Die die zweite Straßenseite ist ist Aachen und.

Hiske Gude:
[1:19:33] Ist Aachen. Ja, wir haben so auch unsere Neustraße, ist ist wirklich eine Seite ist deutsch, andererseits ist holländisch und.

Maik Meid:
[1:19:39] Interessanten Wall noch in den 60er Jahren in der Mitte, ne.

Hiske Gude:
[1:19:43] Mhm genau und das kann ich ja nicht nur in den 60er Jahren, da war es wirklich eine Mauer, aber ich kann mich noch erinnern, achtziger Jahren, das ist noch einer ein Wall gab, wirklich eine Grenze und die Douane und wir haben,
habe in Deutschland gewohnt als Kind für ein paar Jahre. Ich bin mein mein Vater hat da äh einen Betrieb gehabt gehabt und
Dafür ja hatte ich in der Straße einfach die Nachbarkinder. Wir sind immer in Holland auf die Schule geblieben. Dafür sind meine Fälle so schlecht, meine Grammatik so schlecht.
Das
aber ja auf Gefühl ich habe auch immer deutsches Fernsehen geguckt und ja und auch mein Ehrmann und ich jetzt wir wohnen in und wir fahren sehr oft nach Deutschland, weil ja er sagt, dass Holland ähm mehr,
offen oder innovativ ist, aber im Kunstbereich zum Beispiel ja ist Deutschland uns weit vorn ähm also ja.

Maik Meid:
[1:20:42] Wir haben die schönere Mittelgebirge im Sauerland, wo ihr dann tatsächlich.

Hiske Gude:
[1:20:45] Ja

Maik Meid:
[1:20:46] Dieses Wochenende auch schon wieder hinfahren.

Hiske Gude:
[1:20:48] Ja könnten wir machen. Ja genau. Also wir wir laufen da gerne. Also ich bin sehr gerne in Deutschland und haben mich da immer sehr wohl gefühlt. Dafür ist es.

Maik Meid:
[1:20:58] Du wirst in den kommenden Jahren oder in der kommenden Zeit auch auf der ein oder anderen Veranstaltung zu sehen sein in.
Du bist einfach jetzt ein bisschen präsenter.

Hiske Gude:
[1:21:06] Ja in Nordrhein-Westfalen darf ich das sagen, dass wir auf fünfunddreißig Tag im Mai, ich glaube siebzehnten Mai, Nordwee, Rhein-Westfalen, Gelsenkirche wird das sein.

Maik Meid:
[1:21:16] Bin nicht da. Ich bin nicht da. Nee, das habe.

Hiske Gude:
[1:21:17] Nee, ich weiß.
Ja ich weiß, aber die gehen's nicht für uns äh für uns beide verschieben, damit du da sein kannst. Habe ich gefragt, aber es bleibt äh 7zehn. Mai. Und da und da wird kennt ihr auch
Sponsor sein, also da darf ich auch einen Vortrag machen äh über äh Innovation, effektive Innovation,
das dann zu machen. Also ja, wir sind hier und äh ich hoffe äh euch allen, die jetzt zuhören, auch,
persönlich kennenlernen zu lernen und einfach zusammen zu lernen und uns einander besser und besser zu verstehen.
Und auch, dass mein Deutsch immer besser wird.

Maik Meid:
[1:21:59] Äh wird es ganz bestimmt, muss es aber kaum, weil äh tatsächlich ja ich glaube, dass wirklich jeder auch alles komplett und einwandfrei verstanden hat von dem, was du hier so mit.

Hiske Gude:
[1:22:09] Bin ich froh.

Maik Meid:
[1:22:10] Aber von wegen lernen und mitteilen die letzte Frage habe ich noch und ich ähm vermute, dass du weißt worum's geht, weil ich weiß, dass du diesen Podcast ab und zu mal.

Hiske Gude:
[1:22:19] Ja, stimmt.

Maik Meid:
[1:22:20] Ja und auf diese auf diese Frage freue ich mich besonders, weil ich keine Ahnung habe, was jetzt passiert. Ähm äh liebe Kolleginnen und Kollegen da draußen, ihr wisst, wenn hier Menschen zum ersten Mal auftreten, haben sie im Anschluss die
Ehre oder die Pflicht oder die Bürde, was auch immer. Ja, all denjenigen von euch, denen das hier gefallen hat, diejenigen zu bitten,
einen Betrag ihrer Wahl auf einen Spendenbutton, eine Organisation ähm zu geben, die Hiske sich jetzt aussucht, die aber keine,
Kundenorganisation von Hiske sein darf und jetzt bin ich gespannt, ob wir was deutsches oder was Niederländisches oder was ganz anderes hören von dir.

Hiske Gude:
[1:22:55] Ah nee, ich habe ich habe mich sicherlich überlegt und ein deutsches deutsche Organisation gewählt.
Ich auch selber persönlich kennengelernt habe in als ich in Berlin war mit und er war auch schon Gast hier im Podcast.

Maik Meid:
[1:23:11] Okay? Ich bin gespannt.

Hiske Gude:
[1:23:12] Florian von Street.

Maik Meid:
[1:23:15] Halt, okay, ja. Oh, also welche Folge war das? Da muss ich gerade direkt mal gucken. Das ist schon lange her, ne?

Hiske Gude:
[1:23:20] Ich habe den auch äh zurückgehört, auch ein bisschen in Vorbereitung von von diesem Tag äh war auch wieder so eine ja super äh Gespräch.

Maik Meid:
[1:23:29] 90, Folge 9 vom18. August 2019 ist erst zwei Jahre her. Ich habe gedacht, es ist schon länger her.

Hiske Gude:
[1:23:35] Ja und wieso das ähm wieso ich Stretch halt toll finde, weil da sieht man sie, die sind eine eine Realisation von was
Fundraising oder Event-Fan-Racing wirklich für einen Nachwuchs haben kann. Florian selber, wenn wenn ihr euch auch die Folge erinnert oder noch mal anhört, er.
In einen Betrieb gearbeitet und die sind als Betriebsteam,
mitgegangen auf die Siera Leone Marathon von Street Child. Glaube ich damals. Und die haben,
also er hat einfach als Spendenaktion oder als Teilnehmer Initiator hat er mitgemacht an eine,
Effent. Das war dann so eine Reise, da auch mehr erfahren über was Streetshirt macht und da so begeistert geworden, dass er jetzt schon seit Jahre für Street Shut arbeitet,
Also da ist auch, ja, vielleicht kostet es etwas in Zeit oder Energie, um so eine Event darzustellen, aber,
Das kann passieren, also das das kann auch den äh die Resultat äh das Erfolg sein. Das fand ich so ja so toll und ja die sind die sind sitzen auch in in den Niederländer, also,
die Sarah ist Kollegin von von Florian.
Es sind auch sehr international, dafür finde ich sie auch sehr toll. Das Street halt, dass sie wirklich auch Fundraising international äh probieren darzustellen.

Maik Meid:
[1:25:02] Ganz wunderbar, liebe Hiske, also all denjenigen, den diese Folge gefallen hat, hört bitte noch mal die Folge neunzig, die ich auch nochmal verlinkt habe mit Florian. Schöne Grüße übrigens, der äh da war damals aus Barcelona zugeschaltet. Ich erinnere mich, ne, richtig komplett.

Hiske Gude:
[1:25:16] Wohnt ja noch immer. Das macht er sehr gut. Das äh ja.

Maik Meid:
[1:25:19] Ja großartig. Also ähm so spendet zuhauf und,
erneut und zum letzten Mal, nehmt bitte das Angebot von Hiske an, kontaktiert sie, sorgt dafür, dass euer online Fundraising besser wird, sorgt dafür, dass Menschen von eurer guten Botschaft ja weiter hören. Ja, wenn's hier ähm ähm,
Pretty Verkehrsdache.

Hiske Gude:
[1:25:43] Ah, wir sagen bei in Care gerade, wo ich herkomme, auch guten Rutsch. Ja, nee.

Maik Meid:
[1:25:47] Ach langweilig. Wie verbringst denn du Weihnachten.

Hiske Gude:
[1:25:52] Ah mit meiner Familie, ja hoffentlich. Ja, wenn alles ja, wenn die Maßnahmen nicht noch äh strenger werden, aber glaube ich schon. Wir haben eine wir haben eine kleine Familie, aber das muss klappen.

Maik Meid:
[1:26:04] Du hast auch ein paar Tage Urlaub oder.

Hiske Gude:
[1:26:07] Äh Weihnachten und Neujahr fahren wir vielleicht nach Frankreich, das weiß ich noch nicht. Da haben wir auch Familie.

Maik Meid:
[1:26:14] Ja so so wir alle wieder dürfen, ne? Das ist ja.

Hiske Gude:
[1:26:16] Wenn es darf. Ja, ich bin ganz flexibel, ganz entspannt wie's wie's kommt jetzt.

Maik Meid:
[1:26:22] Bleibt gesund. Ganz vielen lieben Dank für deine Zeit und auf bald in diesem Leben. Alles Gute dir, Hilfske. Grüß deine Kollegen und äh probiert mal ein paar mehr Perücken aus fürs nächste Mal, wenn ich komme, möchte ich andere sehen.

Hiske Gude:
[1:26:33] Ja, werden wir machen. Dankeschön.

Track 3:
[1:26:49] Eine Produktion von Mike Media.