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Andreas Berg

Mitschnitt einer Podiumsdiskussion vom 25. Deutschen Fundraising Kongress 2018 in Kassel.

Die Moderation hat Andreas Berg.

Sowohl Straßen- als auch Haustürwerbung stehen immer wieder in der Kritik der Medien und der Öffentlichkeit. Obwohl der direkte Dialog der Organisationen mit potenziellen Förderinnen und Förderern viele Vorteile bietet, werden Spendensammler oft nur als lästig und übergriffig tituliert.

Unklare Beschäftigungsverhältnisse, Provisionen und mangelnde Transparenz werden häufig als Kritikpunkte angeführt. Im Gegensatz dazu steht aber, dass Mitglieder und Dauerspender, die direkt angesprochen und geworben wurden, oft eine hohe Treue zur Organisation aufweisen und große Zufriedenheit mit der Kommunikation und Information der Vereine äußern. Wie steht es wirklich mit der Qualität und der Ethik im Face2face-Fundraising?

Die PodiumsteilnehmerInnen versuchen sich in diesen 45 Minuten an einer Bestandsaufnahme und kritischen Betrachtung der Materie. Diese Diskussion ist für alle FundraiserInnen interessant, ob sie schon professionell Face2Face-Fundraising betreiben oder auch nur planen, mit einem Stand SpenderInnen zu werben oder von Tür zu Tür zu gehen.

Auf dem Podium diskutieren:
Ricarda Raths, WWF und Sprecherin der Qualitätsinitiative für Straßen- und Haustürwerbung
Tari Caliskan, von Amneysty International
Anette Dowideit, Die WELT